Zwei Menschen am Unihockey spielen

Inklusion im Unihockey – Gemeinsam erleben & gestalten

Das Projekt ist eine Kooperation von swiss unihockey und Swiss Inclusive Sport. Es fand von Dezember 2024 bis Juni 2025 statt. Gemeinsam setzten die beiden Organisationen zwei wirkungsvolle Veranstaltungen um.

swiss unihockey

Die Ausgangslage

Das Projekt «Inklusion im Unihockey – Gemeinsam erleben & gestalten» ist eine Kooperation von swiss unihockey und Swiss Inclusive Sport. Das Projekt fand von Dezember 2024 bis Juni 2025 statt. Gemeinsam setzten die beiden Organisationen zwei wirkungsvolle Veranstaltungen um: einen öffentlichen Event am Zürcher Hauptbahnhof sowie einen praxisnahen Workshop in der Swiss Life Arena.

Ziele des Projekts waren: Inklusion im Unihockey sichtbar zu machen, Akteur:innen miteinander zu vernetzen und sowohl Vereinsverantwortliche als auch die breite Öffentlichkeit für das Thema zu sensibilisieren.

Acht Personen auf Bühne bei der Podiumsdiskussion

Das Vorgehen

Swiss unihockey und Swiss Inclusive Sport organisierten gemeinsam zwei Veranstaltungen. Je nach Format lagen die Schwerpunkte auf unterschiedlichen Aspekten:

Zürcher Hauptbahnhof

  1. Öffentliche Sichtbarkeit und Austausch zum Thema Sport und Inklusion an einem belebten Ort zu fördern
  2. Sensibilisierung der breiten Öffentlichkeit und Inklusion erlebbar zu machen

Workshop in der Swiss Life Arena

  1. Sensibilisierung und Weiterbildung von Unihockeyvereinen durch Wissenstransfer, Best-Practice-Beispiele und vertieften Austausch
  2. Verbindung von praxisnaher Weiterbildung mit einem sportlichen Grossereignis zur emotionalen Verankerung

Die wichtigsten Ergebnisse

Dank der zentralen Lage wurden viele Passant:innen erreicht. Darunter waren auch Personen, die bisher kaum Berührung mit dem Thema Inklusion im Sport hatten.

Viele Besucher:innen probierten den Parcours aus und erlebten ihn als wirksames Instrument, um sich mit Barrieren im Sport auseinanderzusetzen.

Insbesondere Kinder und Passant:innen liessen sich vom offenen Mitspielen begeistern. Das freie Spiel erwies sich als besonders niederschwelliger Zugang.

Viele davon hatten bisher wenig Kontakt mit inklusiven Strukturen oder Menschen mit Behinderung.

Vereine mit inklusiven Angeboten kamen in den Austausch mit Clubs, die noch am Anfang stehen. Diese Vernetzung war für beide Seiten bereichernd.

Die Kombination des Workshops mit dem Besuch des kleinen Finals der U19-WM war ein Erfolgsfaktor. In informellen Gesprächen wurden Bedenken angesprochen, aber auch Motivation und neue Ideen geteilt.

Learnings für die Zukunft

Die Veranstaltungen setzten Impulse und eröffneten neue Perspektiven für Sport, Politik und Gesellschaft. Sie machten das Thema Inklusion sichtbarer.

Künftig sollte klarer kommuniziert werden, wenn es sich um öffentliche Veranstaltungen handelt. Das senkt Schwellen und motiviert zur Teilnahme.

Aktuell sind wir gemeinsam dran, die Projekte im Detail auszuwerten und Schlüsse für die Zukunft zu ziehen.